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Nach Gambia zurück im Senegal

Herausgegeben von Andi in West Africa · 2/2/2017 02:58:00
In Gambia war alles ruhig, sogar mehr als ruhig!! Die Leute freuten sich über den Wandel den ihr Land jetzt erfahren darf. Jeder ist gut drauf und voller Hoffnung. Auch der Tourismus im Land lebt wieder auf. Bird Watcher aus den Niederlanden, einige Biker und Touris aus England. Es sind nicht viele Besucher im Land doch diese werden von der Bevölkerung sehr freundlich und herzlich aufgenommen. Gambia ist im Vergleich zum Senegal besser entwickelt, bzw. erkennt man deutlich den unterschied zu einer englischen Kolonie gegenüber einer französischen im Senegal. Aufgrund der aktuellen politischen Situation hatten wir alle paar Kilometer eine Kontrolle entweder von Polizei oder Militär. Die Kontrollen beschränkten sich meist einen Small Talk: woher kommst Du, welechs Bike man fährt und wie denn die Route so sei. Manchmal aber waren die Kollegen sehr bestimmt und kontrollierten tatsächlich den Reisepass und die Motorradpapiere. In Gambia war keine Korruption anzutreffen. Im Senegal gab es den einen oder anderen Versuch ein paar Euros zu verdienen aber wenn man beherrscht auf seinen Standpunkt bleibt und alle Papiere in Ordnung sind dauert es dann meist ein wenig länger aber man kommt auch ohne Schmiergeld weiter. Die Grenzübertritte sind 100% afrikanisch. 


Da muss man viel viel geduld mitbringen. Manchmal verlangen die Zöllner €10,- für den Stempel bzw. auch die Polizei. Die Mopedpapiere zur Einreise sind kostenpflichtig. Dafür gibt es dann auch eine Rechnung. Wenn man rasch durch will dann helfen 10,- zur Beschleunigung des Verfahrens, ansonsten dauert es eben etwas länger. Zumahl es ja eh schon ewig dauert. Gestern habenn wir Gambia verlassen und nach einem Wild Camp in der Savanne, sind wir wieder in St. Lois angekommen. Im Hotel Cap St. Lois gibt es WIFI und ich kann nach langem ohne Strom bzw. WIFI wieder etwas posten. Die nächsten Tage sind von der Rückfahrt geprägt. Morgen steht der Grenzübertritt zu Mauretanien an. Das wird fast den ganzen Tag in Anspruch nehmen. Nach dem Grenzübertritt ist ein Wild Camp in der Mauretanischen Wüste geplant. Danach geht es dann immer weiter in Richtung Norden bis wir wieder Dakhla (West Sahara) erreichen. 



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